Am Morgen schickten wir uns an, den in der Sonne leuchtenden, einst „Milchsee“ – Kiri Muhada genannten Kandy-Lake auf dem Uferweg (etwa 4 km lang) einmal zu umlaufen. Trotz der Hektik und des Lärms unzähliger Fahrzeuge, strahlt das Gewässer mit dem kleinen Inselchen in der Mitte eine gewisse Ruhe und Idylle aus. Im Jahr 1812 ließ der letzte König diesen See künstlich anlegen.
Man findet einige ruhige Stellen zum Verweilen und auch schöne Fotomotive, unter anderem mit dem Zahntempel im Hintergrund.
Auf dem Hügel Barihawa Kande befindet sich eine weit sichtbare weiße Buddha-Statue mit einer Höhe von 28 m. Vom Aussichtspunkt gleich unterhalb hat man eine schöne Aussicht auf Stadt und See, inklusive den Zahn-Tempel.
In Kandy gibt es noch einiges mehr zu erkunden: Museen, buddhistische und hinduistische Tempel, Kirchen, ein Garnisonsfriedhof der Briten, ein Naturschutzpark, einige Aussichtspunkte u.a.
Da wir aber nur eine Nacht in der Stadt geplant hatten, konnten wir keine weiteren Besichtigungen unternehmen und verließen den Ort in Richtung des zentralen Berglandes.