Kandy und die Knuckles Range
Kandy - Knuckles Range - Wasgamuwa NP - 3-Tempelwanderung
Die ehemalige Königsstadt Kandy und deren Umgebung stand für 6 Nächte auf unserem Reiseplan. Kultur, Trekking, Safari, Wandern - wir hatten uns Einiges vorgenommen.
Nach der Zugfahrt von Palavi über Colombo nach Kandy war erstmal ausruhen angesagt. Am nächsten Morgen wurden wir 7:00 Uhr zu einer 3-tägigen Trekking-Tour inkl. Safari abgeholt. Rückblickend: sehr anstrengend, doch auch sehr eindrucksvoll - wir würden es jederzeit wiederholen ...
Pünktlich 7:00 Uhr wurden wir von unseren Guides und einem Fahrer an unserem Hotel "Kandy Skyline" abgeholt. Dort war man so freundlich unsere Koffer mit dem restlichen Urlaubsgepäck für die nächsten Tage aufzubewahren. Zunächst ging es erstmal zur Naturparkverwaltung am Rand von Kandy. In mitten von hohen Bäumen konnten wir eine Flughundkolonie beobachten. Bevor wir Kandy verließen, gab noch ein kräftiges Essen nach srilankan Art. Die kleine Raststätte lag direkt an der Strasse und bot einen herrlichen Blick zum Victoria-Stausee. Gestärkt startenten wir gegen Mittag in die Berge. Schon bald wurden die Strassen enger, die Kurven schärfer und die Abhänge steiler. Die letzten Kilometer verblieb nur noch eine schmale, steinige Buckelpiste. Alle Insassen wurden kräftig durchgeschüttelt - unser Fahrer nahm´s gelassen. Der Weg führte durch gepflegte Teeplantagen und schon während der Fahrt konnten wir immer wieder tolle Aussichten genießen.
Für die Safari im Wasgamuwa Nationalpark reisten wir schon am Vorabend an. Wir verbrachten eine Nacht in einer rustikalen Safari-Loge. Morgens um 7:00 Uhr starteten wir am Eingang des Parks. Alles wirkte noch sehr verschlafen. Überall war Morgentau und über den Sümpfen stand leichter bis dichter Dunst. Allerdings waren zahlreiche Vögel schon sehr aktiv. Das Highlight für uns war die Beobachtung einer Elephantenfamilie. Hier geht´s zur Fotogalerie.
Nach ca. 30 min leichter Wanderung entlang eines künstlich angelegten Bewässerungsgrabens erreichten wir die Ratna Ella Falls. Wir waren sehr beeindruckt von den herabstürzenden Wassermassen. Gefühlte 100 Fotos und ein Video der Fälle waren die Folge.